Skip to main content

Nach einem Jahr pandemiebedingter Pause öffnete die Medica vergangenen Montag ihre Pforten für Besucher aus der ganzen Welt. Medipee, das eHealth-Start-Up aus Moers, welches ein Gerät zur berührungslosen Urinanalyse entwickelt, gehörte zu den Ausstellern. Die internationale Leitmesse zog auch in diesem Jahr viele Tausend Besucher aus der ganzen Welt an.

Die Medica fand in diesem Jahr in Präsenz statt

„Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr wieder in Präsenz vor Ort sein zu können“ erzählt Thomas Prokopp, Mitgründer von Medipee, der mit seinem Unternehmen im letzten Jahr virtuell als Aussteller teilgenommen hat. „Der persönliche Kontakt in den letzten Tagen – besonders zu internationalen Fachbesuchern – ist für uns enorm wichtig. Es ist absolut nicht mit der virtuellen Ausgabe zu vergleichen!“, so Prokopp weiter.

Staatssekretär Dr. Günnewig am Stand von Medipee

Seit 40 Jahren ist die Medica erste Anlaufstelle für alle Unternehmen aus dem Bereich der Medizintechnik. Sie gilt als weltweit größte Medizinmesse und verwandelt sich jährlich zum wichtigsten Ort für führende Köpfe aus der Medizintechnik. Medipee präsentierte sich im exklusiven Gemeinschaftsstand des Landes Nordrhein-Westfalen und zog nicht nur deswegen die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich. Das Medizintechnikunternehmen um Thomas Prokopp, Paul Bandi und Frank Willems hat sich selbst dem Ziel verschrieben, die Urinanalyse zu revolutionieren.

Gleich am ersten Messetag informierte sich der Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Dirk Günnewig, als einer der ersten Gäste über Medipee. Mit ihrem apfelgroßen Gerät, welches zur Probenahme an jedes handelsübliche WC eingehängt wird, kann in Kombination mit einer intelligenten App fürs Smartphone die häufig umständliche und unhygienische Urinanalyse vollkommen automatisch und berührungslos durchgeführt werden. Anschließend liegen die Daten digital vor und können weiterverwendet werden.